Geräte für die Durchschlagsspannungsprüfung

Leistungsstark und zuverlässig

Mit Hilfe der Durchschlagsspannungsprüfung wird die Verunreinigung von Isolierflüssigkeiten beurteilt. Anhand der Prü- fungsergebnisse erkennen Sie, ob eine Alterung des Öls, zum Beispiel aufgrund eines zu hohen Wassergehalts, Verunreini- gungen oder einer Oxidation des Öls, vorliegt.

Für jeden Einsatzfall das passende Gerät

Für die Durchschlagsspannungsprüfung stehen Ihnen mit den BAUR-Geräten DPA 60 C und DPA 75 C zwei Geräte zur Verfügung, die sowohl für den Laborbetrieb als auch den mobilen Einsatz konzipiert sind. Das größere DTA 100 C ist für den Dauerbetrieb im Labor ausgelegt. Für eine permanente Überwachung der Isolierwirkung ist Letzteres auch als DTA IL erhältlich.

Bei allen Geräten zur Durchschlagsspannungsprüfung können Sie sich auf höchste Qualität verlassen, zum Beispiel:

  • auf Langlebigkeit ausgelegte Messtechnik und Leistungselektronik
  • Prüftassen aus Glas oder hochwertigem Kunststoff
  • präzise und zuverlässige Messergebnisse über sehr lange Zeiträume
Prüfzelle nach IEC 60156 mit Mikrometer zur Einstellung des Elektrodenabstandes.

DPA 75 C
Die mobilen Geräte DPA 75 C sind optional mit einem Akku erhältlich. Damit eignen sie sich sowohl für den Laboreinsatz als auch für die Vor-Ort-Messung bei Mittelspannungstransformatoren. Die Geräte liefern eine maximale Prüfspannung von 75 kV symmetrisch.

DTA 100 C und DTA IL
Das DTA 100 C ist für den Laboreinsatz vorgesehen und bietet eine maximale symmetrisch. Prüfspannung von 100 kV Daher können mit dem Gerät auch Öle geprüft werden, die in Transformatoren des Übertragungsnetzes zur Anwendung kommen. Als Inline-Version (IL) führt der DTA 100 C die Durchschlagfestigkeit von Isolierölen auch während der laufenden Produktion durch und ist somit ideal für Hersteller von Isolierölen.

Geräte zur Verlustfaktormessung

Zustandsbewertung durch Analysen

Die fundierte Analyse und Diagnose von Isolierölen mit dem BAUR-Gerät DTL C spielen in der Forschung und Entwick- lung sowie in der Praxis eine wichtige Rolle. Denn das Wissen über den aktuellen Zustand von Isolierstoffen wird für den kostenoptimierten, sicheren Netzbetrieb immer wichtiger. Anhand der mit dem BAUR DTL C gemessenen Werte lassen sich Kontaminationen des Öls ebenso erkennen wie unerwünschte Oxidations-Beiprodukte oder die Neigung zu Teilentla-dungen.

Automatisch zum Analyseergebnis

Das Gerät misst vollautomatisch den Verlustfaktor, den spezifischen Widerstand und die Dielektrizitätszahl von Isolier- ölen. Im BAUR-Gerät DTL C sind ab Werk zwölf verschiedene, den Normen entsprechende Messabläufe hinterlegt (meist verbreitet nach IEC 60247 sowie auch nach IEC 61620), um schnell zu umfassenden Analyseergebnissen zu kommen. Ergänzend lassen sich bis zu zehn individuelle Messabläufe programmieren.

Perfektion im Detail
Der Verlustfaktor (tan δ) kann mit einer Genauigkeit bis 1 x 10-6 bestimmt werden. Für höchst zuverlässige und prä- zise, normgerechte Ergebnisse verfügen die Analysegeräte über eine Induktionsheizung der Zelle mit sehr genauer Temperatursteuerung. Die automatische Kalibrierung der Leerzelle und die hinterlegten Prüfabläufe sorgen für einen raschen Analyseprozess.

Weitere Produkteigenschaften:
▪ Messung des spezifischen Widerstands mit positiver und negativer Spannung bis zu 100.000 Ωm
▪ Zellen-Entleerung für Mehrfach-Messung über Magnet-Entleerungsventil
▪Berührungsloser Sample-Tausch bei Betriebstemperatur

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